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Studie: Die Zufuhr des Süssstoffs Erythrit erhöht die Thrombozytenreaktivität und das Thromboserisiko bei gesunden Freiwilligen

Die Studie untersucht die Auswirkungen des Süssstoffs Erythritol auf die Blutgerinnung. Die Ergebnisse zeigen, dass die Einnahme von Erythritol die Reaktivität der Blutplättchen und das Thromboserisiko bei gesunden Probanden erhöht, während Glukose keinen ähnlichen Effekt hat. Dies deutet darauf hin, dass Erythritol potenziell gesundheitliche Risiken im Zusammenhang mit der Blutgerinnung mit sich bringt.

Quelle:
https://www.dr-med-henrich.foundation/de/


 

Interessantes Interview über Epigenetik und Alterungsprozess

Anmerkung: Es ist schon interessant, dass man das biologische Alter durch einfache Bluttests bestimmen kann. Wer sich vollwertig vegan ernährt, nicht raucht, keinen Alkohol trinkt, genug schläft und sich genügend bewegt, der macht das Optimale für seine Gesundheit und sein biologisches Alter und braucht eigentlich keinen Test. Da dies aber 99 % der Leute nicht tun, könnte der Test ein Renner werden. Allerdings wird die Mehrheit der Getesteten auch nach dem Test nichts am Lebensstil ändern. Wir sehen bereits beim Einstieg in die vegane Ernährung, dass weder moralische noch gesundheitliche Aspekte 98 % der Menschen überzeugen kann. Wenn noch weitere Änderungen hinzu kommen, dann wird eine umfassende Lebensstiländerung noch unwahrscheinlicher.

https://petermcculloughmd.substack.com/p/epigenetics-and-aging

Quelle:
https://www.dr-med-henrich.foundation/de/


 

Die Ursache der absurden Ernährungsempfehlungen der «Deutschen Gesellschaft für Ernährung» (DGE) ist nun geklärt

Aus einem Artikel in der «Zeit»:

«Warum aber sagt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung dann, man könne bis zu 300 Gramm Fleisch in der Woche essen? Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Zahl erstmals nach einem mathematischen Modell unter Berücksichtigung der gewaltigen weltweiten Studienlage berechnet ist. Also streng wissenschaftlich und nicht irgendwie Pi mal Daumen. Nun, wie es eine Sprecherin der DGE ausdrückte: "Wir wollen die Menschen auch in ihrer Lebensrealität abholen." Schon die 300 Gramm klingen für viele Karnivoren fast lächerlich wenig. Grundlage des Modells der DGE sind auch die üblichen Ernährungsgewohnheiten.»

«Die "Nähe zum üblichen Verzehr", so heißt es im Methodenpapier der DGE, machen 40 Prozent der Gewichtung der Ernährungsempfehlung aus. Das sei aber auch eine wichtige technische Größe, damit das Modell Lebensmittel realistisch kombiniere, sagt die Sprecherin. Den Faktor Gesundheit gewichtet das DGE-Modell nur mit 35 Prozent, 25 Prozent sind Umweltaspekte.»

«Vermutlich hätte sich die DGE tatsächlich zum Obst gemacht, wenn sie den Deutschen ernsthaft empfohlen hätte, komplett auf Fleisch zu verzichten. Als im vergangenen Jahr ein Entwurf der Empfehlung kursierte, in dem von 100 Gramm Fleisch die Rede war, zürnte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU), sekundiert von der Bild: "Warum soll immer alles verboten werden? Was die Menschen essen, sollen sie selber bestimmen. Wir leben in einer Demokratie." Natürlich wollte niemand irgendwas verbieten.»

Anmerkung: Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen! Gesundheit spielt bei den Ernährungskriterien der DGE mit 35 % eine ungeordnete Rolle. Hauptkriterium sind mit 40 % die «üblichen Ernährungsgewohnheiten», sodass man den Leuten nicht etwa das empfiehlt, was nach den wissenschaftlichen Fakten am gesündesten ist, sondern das, was die Menschen voraussichtlich am liebsten hören, weil es ihren liebgewonnenen Gewohnheiten entspricht. Die Menschen denken aber, dass die DGE das empfiehlt, was tatsächlich am gesündesten ist und essen so weiter wie bisher. Das Ergebnis dieses Irrsinns sind die bekannten chronischen Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Demenz, Herz-Kreislauferkrankungen etc. und vorzeitiger Tod.

Jetzt endlich verstehe ich die Ernährungsratschläge der DGE: Wenn man unsinnige Kriterien für Ernährungsempfehlungen aufstellt, bei der die Gesundheit nur eine untergeordnete Rolle spielt, dann ist zumindest nachvollziehbar, warum unsinnige Ernährungsratschläge dabei herauskommen.

Quelle:
https://www.dr-med-henrich.foundation/de/


 

Studie: Niedriger Magnesiumspiegel in Verbindung mit hohem Homocystein-Blutwert erhöht DNA-Schäden bei gesunden Menschen mittleren Alters

Teilnehmer mit Magnesiumwerten unter 18 mg/l zeigen ein erhöhtes Risiko für eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen, darunter Alzheimer, Parkinson, Krebs, Magen-Darm-Erkrankungen und Diabetes. Optimal sind Magnesiumwerte zwischen 18 und 24 mg/l. Ein Zusammenhang zwischen niedrigen Magnesiumspiegeln und erhöhten Mengen an Homocystein wurde festgestellt. Homocystein ist mit einem erhöhten Risiko für Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall und DNA-Schäden verbunden. Höhere Magnesiumwerte waren mit niedrigerem Homocystein und höheren B-Vitamin-Werten verbunden. Magnesium schützt somit auch die Reparatur der DNA.

Referenz: Dhillon, V.S., Deo, P. & Fenech, M. Low magnesium in conjunction with high homocysteine increases DNA damage in healthy middle aged Australians. Eur J Nutr (2024). https://doi.org/10.1007/s00394-024-03449-0


wird fortgesetzt.... 

 

 

 

 

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