Die Aroniabeere, auch bekannt als schwarze Apfelbeere, zählt zu den Kernobstgewächsen und ähnelt stark einer zu groß geratenen Heidelbeere. Ursprünglich stammt die dunkle Beere aus Nordamerika. Vor rund 150 Jahren kam der Aroniastrauch allerdings nach Russland und ist mittlerweile auch hierzulande beheimatet.

Die Aronia schmeckt säuerlich-herb, steckt dafür aber voller wichtiger Nährstoffe. Kein Wunder also, dass sie in Polen und Russland zu den Heilpflanzen zählt. Dies ist vor allem auf den hohen Flavonoidgehalt zurückzuführen, der die Beere vor äußeren Einflüssen schützt und gleichzeitig stark antioxidativ wirkt.

Die Aroniabeere gilt als antioxidativ, blutdrucksenkend und immunstärkend.

Wertvolle Inhaltstoffe:
• Vitamin B2, Folsäure und Vitamin C
• Eisen und Magnesium
• Flavonoide (Anthocyane und OPC)

 

 

 

Die „Blaubeere“ ist ein anderer Name für die Heidelbeere und beschreibt im weitesten Sinne die gleiche Frucht. Da wir für die Mikronährstoffkonzentrate zwei unterschiedliche Extrakte von zwei verschiedenen Heidelbeerarten verwenden, haben wir diese zur Verdeutlichung in den Zutatenlisten separat als Heidelbeere und als Blaubeere aufgeführt.

Unser Blaubeerextrakt wird aus wildwachsenden kanadischen Heidelbeeren gewonnen. Diese sind in Amerika landläufig auch als „Wild Blueberrys“ bekannt. Die wilde Blaubeere zeichnet sich durch einen besonders hohen Gehalt an antioxidativen Pflanzenstoffen aus. Dazu zählen insbesondere Anthocyane und Flavonoide, die in größeren Mengen vorliegen als in kultivierten Heidelbeeren.

Für die „Wild Blueberry“ werden antioxidative, antibiotische und antivirale Eigenschaften beschrieben.

 

Wertvolle Inhaltsstoffe:
• Ballaststoffe
• Vitamin C
• Sekundäre Pflanzenstoffe (v.a. Anthocyane & Tannine)

 

Die Erdbeere gilt als Königin der Beerenfrüchte und gehört zur Familie der Rosengewächse. Aus archäologischen Funden geht hervor, dass die Erdbeere bereits in der Steinzeit eine Rolle in der menschlichen Ernährung spielte. Bereits im Mittelalter wurde die heimische Walderdbeere angebaut. Die Gartenerdbeere, von der die meisten der heutigen Kultursorten abstammen, ist allerdings erst im 18. Jahrhundert aus zufälligen Kreuzungen in Frankreich entstanden.

Ernährungswissenschaftlich bemerkenswert ist der hohe Mikronährstoffgehalt. Neben zahlreichen Mineralstoffen wie Calcium und Eisen enthalten Erdbeeren so viel Folsäure wie kaum eine andere Frucht. Der hohe Vitamin-C-Gehalt macht die rote Beere zudem zu einem wahren Immunbooster. Die sekundären Pflanzenstoffe wirken antioxidativ und wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass die Polyphenole zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen können. Mit nur 35 Kilokalorien pro 100 g und reichlich Ballaststoffen sind Erdbeeren zudem gut für die Figur.

 

Die Erdbeere ist enorm vielseitig. Sie ist immunstärkend, stoffwechselanregend, blut- und hautreinigend, zahnfleischkräftigend und hat eine entgiftende Wirkung. Und die Erdbeere hat einen sehr hohen Gehalt an Fisetin. Fisetin ist ein Nährstoff, genauer gesagt ein Flavonoid, welches senolytische Eigenschaften hat. Senolytika helfen den Alterungsprozeß zu verlangsamen.

Wertvolle Inhaltsstoffe:
• Vitamin C
• Folsäure und weitere B-Vitamine
• Eisen, Calcium, Magnesium und Mangan
• Polyphenole (Phenolsäuren und Anthocyane)
und Fesetin ;-)

Definition:
Senolytika sind Wirkstoffe, welche die Apoptose von gealterten (seneszenten) Zellen induzieren können und dadurch potentiell Alterserscheinungen reduzieren.
Flavonoide sind eine Gruppe von Naturstoffen, zu denen ein Großteil der Blütenfarbstoffe gehört. Flavonoide zählen zur Gruppe der Polyphenole.

In Europa wird der Gemeine Bocksdorn oder die Chinesische Wolfsbeere, wie die Goji-Pflanze hier genannt wird, zur Zierde in Gärten oder als Befestigungen an Straßenböschungen gepflanzt. In China werden die blassroten Beeren hingegen sowohl in der Küche als auch in der traditionellen Medizin verwendet.

Dort gilt die Gojibeere als Frucht der Langlebigkeit und des Wohlbefindens, deren regelmäßiger Genuss ein Leben von über 100 Jahren bescheren soll. Das hat sie unweigerlich zum Objekt wissenschaftlicher Neugier gemacht. Mit Erfolg. Es gibt zahlreiche Hinweise auf den positiven Gesundheitseffekt der Gojibeere, die wie eine Mischung aus Cranberry und Kirsche schmeckt. Gojibeeren sind äußerst vitamin- und mineralstoffreich und enthalten viel Eiweiß, inklusive aller essentiellen Aminosäuren. Ihrem hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen verdanken sie ihre hohe antioxidative Kapazität.

Die Gojibeere ist antioxidativ, immunstärkend und antimikrobiell.

Wertvolle Inhaltsstoffe:
• Vitamin C
• Eisen und Calcium
• beta-Carotin
• Zeaxanthin
• Ballaststoffe

 

Himbeeren sind nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund aufgrund ihrer Nährstoffdichte. Hier sind einige gesundheitliche Vorteile von Himbeeren:

Antioxidantien: Himbeeren sind reich an Antioxidantien wie Vitamin C, Quercetin und Ellagsäure. Diese Antioxidantien schützen den Körper vor oxidativem Stress, reduzieren Entzündungen und stärken das Immunsystem. Und Krebszellen mögen keine Himbeeren, wegen ihrer vielen Antioxidatien. Da gibt es sogar ein Buch mit diesem Titel.

Ballaststoffe: Himbeeren sind eine ausgezeichnete Ballaststoffquelle, die die Verdauung fördern, den Blutzuckerspiegel stabilisieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern können.

Vitamine und Mineralstoffe: Himbeeren enthalten wichtige Vitamine wie Vitamin K, Vitamin E und B-Vitamine sowie Mineralstoffe wie Kalium und Mangan, die für die Gesundheit von Knochen, Haut, Haaren und vielem mehr wichtig sind.

Geringer Kaloriengehalt: Trotz ihres süßen Geschmacks haben Himbeeren einen niedrigen Kaloriengehalt und sind eine gute Option für diejenigen, die ihr Gewicht halten oder abnehmen möchten. Das gilt übrigens für die meisten Obstsorten.

Blutzuckerkontrolle: Die Ballaststoffe und Antioxidantien in Himbeeren können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Risiko von Typ-2-Diabetes zu verringern.

Herzgesundheit: Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Himbeeren sowie ihr Gehalt an Ballaststoffen und Antioxidantien können zur Verbesserung der Herzgesundheit beitragen, indem sie den Cholesterinspiegel senken und die Arterienfunktion unterstützen. Je frischer und gesunder die Ernährung, desto niedriger ist der Cholesterinspiegel.

Durch den regelmäßigen Verzehr von Himbeeren können Sie von diesen gesundheitlichen Vorteilen profitieren. Sie sind eine köstliche und vielseitige Frucht, die sich leicht in verschiedene Gerichte und Snacks integrieren lässt.

Holunderbeeren werden landläufig auch „Fliederbeeren“ genannt und zählen zu den ältesten Früchten der Erde. Der Holunder wurde aber seit jeher auch als Heilpflanze sehr geschätzt. Vor allem bei Erkältungen genießen Holunderbeeren einen vortrefflichen Ruf. Wie alle dunklen und roten Beeren enthalten sie Flavonide. Diese sekundären Pflanzenstoffe sind nicht nur für die Färbung der Beeren verantwortlich, sondern besitzen auch die Fähigkeit, freie Radikale im menschlichen Organismus zu bekämpfen.