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Die wichtigsten Wirkungen von MSM

MSM (Methylsulfonylmethan) ist eine organische Schwefelverbindung, die vielfältige Wirkungen auf den menschlichen Körper haben kann, darunter entzündungshemmende, antioxidative und schmerzlindernde Effekte. Organischer Schwefel ist wichitg für unsere Gesundheit aber Achtung man darf ihn nicht verwechseln mit dem NICHT-Organischen Schwefel. Der ist in hohem Maße gesundheitsschädlich. 

  • MSM wird häufig zur Linderung von Gelenkschmerzen, Entzündungen und zur Unterstützung bei Arthrose eingesetzt.
  • Es trägt zur Verbesserung und zum Schutz von Bindegewebe, Haut, Haaren und Nägeln bei, indem es als Schwefellieferant dient.
  • MSM kann die Muskelregeneration nach sportlicher Belastung fördern und schützt vor Muskelschäden.
  • Durch die antioxidative Wirkung hilft MSM den Körper, oxidativen Stress und Zellschäden zu verringern.
  • Studien zeigen positive Effekte bei Allergien und bei der Verbesserung des Hautbildes, inklusive Reduktion von Falten und Erhöhung der Elastizität.
  • MSM gilt als mildes Schmerzmittel bei Schwellungen und Entzündungen, ohne starke Nebenwirkungen.
  • Weitere potenzielle Wirkungen umfassen eine Stärkung des Immunsystems und eine Verbesserung der Nährstoffaufnahme durch erhöhte Zellmembran-Durchlässigkeit.

Die chemische Formel von MSM (Methylsulfonylmethan) ist  
beziehungsweise als Strukturformel 

MSM Formel

MSM (Methylsulfonylmethan) kommt in sehr geringen Mengen in zahlreichen frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln vor; die besten Quellen sind eiweißreiche Produkte, Gemüse, Nüsse und Kaffee.

Wichtige Lebensmittel und MSM-Gehalte

  • Schwefelgehalte aus Lebensmitteln gelten als Richtwert für MSM, da die exakte MSM-Menge selten untersucht wird. 

  • Weitere Quellen: Milchprodukte, Nüsse, Kreuzblütler-Gemüse (Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl).

  • In frischen, unbehandelten und ungekochten Lebensmitteln ist der MSM-Anteil am höchsten;
    durch Erhitzen und Verarbeitung sinkt der Gehalt deutlich.

  • Die MSM-Menge ist sehr niedrig:
    in Kuhmilch etwa 3,3 ppm,
    in Kaffee 1,6 ppm,
    in Tomaten 0,86 ppm,
    im Tee 0,3 ppm und im
    Bier 0,18 ppm.
  • Die Tabelle zeigt den Schwefelgehalt in mg/100g

    Haferflocken 199
    Hühnerei     125–181 
    Brokkoli 124–140
    Knoblauch 64 
    Zwiebeln 50–52

    Schwefelhaltige Verbindungen kommen in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor, sowohl in pflanzlichen als auch tierischen Quellen.

     

 

Bemerkung zur Aufnahmemenge

  • Die mit Lebensmitteln aufgenommene MSM-Menge ist sehr gering und reicht für therapeutische Zwecke nicht aus; darum wird MSM zur Nahrungsergänzung meist synthetisch bereitgestellt.

  • Der tägliche Schwefelbedarf beträgt etwa 13–25 mg pro kg Körpergewicht.

MSM ist zwar in vielen Lebensmitteln natürlich enthalten, wird jedoch in relevanten Mengen vor allem durch Supplementierung zugeführt.

 

Wichtige schwefelhaltige Lebensmittel:

  • Allium-Gemüse: Knoblauch, Zwiebeln, Lauch, Schalotten, Frühlingszwiebeln enthalten schwefelhaltige Verbindungen wie Allicin und Allylsulfide, die gesundheitsfördernd wirken.

  • Kreuzblütler-Gemüse: Brokkoli, Rosenkohl, Grünkohl, Blumenkohl, Kohl sind reich an Schwefelverbindungen (Glucosinolate)

  • Hülsenfrüchte: Kichererbsen, Linsen, Kidneybohnen, Erbsen und Mungobohnen enthalten schwefelhaltige Aminosäuren und Verbindungen.

  • Nüsse und Samen: Paranüsse, Pistazien, Mandeln, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Sesam und Leinsamen sind ebenfalls schwefelreich.

  • Eier und Milchprodukte: Eier enthalten schwefelhaltige Aminosäuren; Käsearten wie Parmesan ebenfalls.

  • Fleisch und Meeresfrüchte: Rind- und Schweinefleisch, Kalbsleber, Huhn, Krabben, Hummer, Jakobsmuscheln enthalten hohe Schwefelmengen, aber auch hohe Mengen an Stoffen die uns nicht gut tun. 

  • Getreideprodukte: Vollkornprodukte wie Haferflocken, Weizenkeime, Vollkorn-Couscous liefern ebenfalls Schwefel.

 

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