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Eiweißspeicherkrankheiten

Was ist die mögliche Ursache von ganz vielen Zivilisationskrankheiten, wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, Rheuma, Diabetes, Nierenerkrankungen und Osteoporose und sogar Krebs? Warum hat die moderne Medizin in all den Jahrzehnten des Forschens KEINEN richtigen Durchbruch in der Heilung dieser Krankheiten erreicht?

Eine schlüssige Erklärung liefert das Modell von Prof. Dr. Lothar Wendt.
Er sagt, ein zuviel an Eiweiß schafft gesundheitliche Probleme.

Was geschieht genau, wenn wir zuviel Protein zu uns nehmen?

Auswirkungen

Tatsachen die man wissen sollte:
Nicht alle Proteine die der Körper nicht gleich verwerten kann, werden sofort wieder ausgeschieden
Proteine werden zwischengelagert in:
Den Kapillaren
die dadurch undurchlässiger werden
Im Interstitium / Extrazellulärflüssigkeit / Lymphe
die verdickt und nicht mehr fließfähig ist
Im subkutanen Bindegewebe
Zuviel Protein übersäuert den Körper
genau wie zu viel Zucker bzw. leere Kohlenhydrate

 

Das hat folgende Auswirkungen:

Es gelangen zu wenige Nähr- und Wirkstoffe in die Zellen. Dadurch lassen sich nur schwer vitale Lebensvorgänge aufrecht erhalten. Wir fühlen uns müde und schlapp. Im Blut entsteht ein riskanter Rückstau. Nährstoffe kommen nicht an ihren Bestimmungsort. Die wichtigen Organzellen ersticken sozusagen im eigenen „Stoffwechselmüll“, weil auch der Abtransport von Stoffwechselabfallprodukten nicht mehr gewährleistet ist. Wir verschlacken und übersäuern. Es herrscht Stau, der Lymphfluß stockt.

Ursache
Es gilt vielfach die Überzeugung, die tief verwurzelt ist:
„Viel Eiweiß tut mir gut“.
Aber ist das wahr?
Wenn es wahr wäre, würden wir uns ja immer besser fühlen, je länger und je mehr Eiweiß wir essen, oder?
Stattdessen sind die oben genannten Zivilisationskrankheiten auf dem Vormarsch. Zugegeben die haben auch noch andere Ursachen, aber zuviel Eiweiß und die daraus resultierende Azidose (Übersäuerung) und das Stocken des Blutes und der Lymphe, tragend ihren entscheidenden Teil dazu bei.
Also können wir den Schluss ziehen - NEIN ist es (vielleicht) nicht.
Hat ein zuviel an Eiweiß negative Auswirkungen und macht uns krank?
Es ist keine Frage wir brauchen Proteine, sie sind ein unentbehrlicher Bestandteil unseres Körpers. Muskeln bestehen aus Proteinen und auch die meisten anderen weichen Gewebe wie z.B. Sehnen, Bänder, Bindegewebe, Adernwände und so weiter.

 

Die Frage ist:
Wieviel Proteine brauchen wir und in welcher Qualität und von welcher Herkunft?

Wieviel:
Hier scheiden sich schon die Geister. Wir brauchen definitiv wesentlich weniger als uns aktuell erzählt wird und weniger als uns in früheren Zeiten erzählt wurde. Schauen wir in die Natur als unser Vorbild. Die menschliche Muttermilch mit der Babys hervorragend gedeihen, enthält ca. 1,2 % Protein. Wenn Neugeborenen, die ja einen hohen Nährstoffbedarf haben, diese Menge reicht ist das ein deutlicher Hinweis, dass wir gar nicht so viel Eiweiß brauchen. Besonders im Erwachsenenalter in dem wir uns nicht mehr im Wachstum befinden.

Qualität:
Es ist immer alles eine Frage der Qualität. Was ist also für uns das hochwertigste und beste Protein? Und wo bekommen wir es her?
Um die Frage gleich zu Beginn zu beantworten:
Aus pflanzlichen Quellen, am besten aus frischem Gemüse und Getreide.
Es will keiner wahrhaben, aber es ist längst durch Studien bewiesen, dass der menschliche Körper pflanzliches Eiweiß, leichter verdauen und besser verwerten kann. Zudem belastet pflanzliches Protein unseren Organismus wesentlich weniger als Protein aus tierischen Quellen. Also aus Fleisch, Fisch und Milchprodukten.

Herkunft:
Da wir nun wissen dass die Qualität aus Pflanzen für unseren Körper die bessere Alternative ist, stellt sich die Frage in welchen Pflanzen befindet sich genügend Protein hochwertiges Protein. Lapidar kann man sagen die meisten Gemüsesorten enthalten ausreichend Protein und wenn man clever kombiniert, kann man die Wertigkeit sogar steigern. Wenn man z. B. Bohnen mit Mais kombiniert oder Reis mit Linsen.

 

Welche gesundheitlichen Probleme entstehen bei einem zuviel an Protein?

Herzinfarkt und Schlaganfall
Ob ein Blutgefäß am Herz oder im Gehirn betroffen ist entschiedet wie wir die Krankheit nennen. Das Problem ist aber das Gleiche. Ein Blutgefäß platzt, oder es verschließt sich. Diese Problematik entsteht durch Bluthochdruck, Durchblutungstörungen, zu hohe Blutfettwerte, zu wenig Antioxidantien im Blutstrom.

Rheumatische Leiden
Arthritis, Arthrose und Weichteilrheuma sind typische Folgekrankheiten, die auf eine Übersäuerung auf Grund eines zu hohen Eiweißkonsums zurück zu führen sind.

Nierenerkrankungen
Nierenerkrankungen und Nierenversagen sind stark auf dem Vormarsch. Wenn wir Fleisch essen arbeiten unsere Nieren in einem Hyperfiltrationsmodus. Das ist ungefähr so wie wenn ich den Motor eines Autos in den roten Bereich fahre. Beim Auto wissen wir, dass das nicht gut ist. Das Auto geht nicht gleich kaputt, aber auf Dauer schon. Genau so ist bei unseren Nieren. Sie haben eine Pufferzone die das gut wegstecken kann, - für eine Weile. Aber auf jahrzehntelanges tägliches Fleischessen sind die Nieren nicht ausgelegt. Ich schätze mal der Kollaps kommt umso schneller je geringer die Gemüsebeilagen sind. ;-)

Diabetes (Typ II)
Diabetes heisst auch Zuckerkrankheit. Und viel Menschen denken immer noch es ist der viel raffinierte Zucker der dafür verantwortlich ist. Stimmt aber nur zum Teil. Da eigentliche Problem bei Diabetes Typ II ist eine Insulinresistenz der Zellen. Insulin der Stoff der hilft Glukose (Zucker) als Brennstoff in die Zellen zu transportieren funktioniert nicht mehr. Die Zelle erkennt das Insulin nicht mehr an. Reagiert nicht mehr darauf. Ursache ist aber oft Fett. Fett verstopft die Rezeptoren der Zellen und so kann das Insulin nicht mehr wirken. Diabetes Typ II ist eine Krankheit die mit gesunder Ernährung gar nicht auftreten würde. Und ein bisschen Bewegung würde die Heilung zusätzlich unterstützen.

Autoimmunerkrankungen
Wie zum Beispiel Colitis ulcerosa und Morbus Bechterew

Osteoporose
Auch eine Krankheit die durch Übersäuerung befördert wird. Um übermäßige Säuren unschädlich zu machen und sie dann ausscheiden zu können, müssen die Säuren zuvor an basische Mineralien gebunden werden, wie z. B. Calcium, Kalium oder Magnesium. Werden diese aber nicht ausreichend mit der Nahrung zugeführt, hat der Körper ein Problem. Wenn der Säuregrad steigt, würde das dazu führen dass Körperzellen verätzen. Die Nieren können nur einen Säuregrad von maximal pH 4,5 ausscheiden bevor sie selbst von den Säuren betroffen sind. Das will der Körper unter allen Umständen vermeiden. Zuerst lagert er was geht im Fettgewebe ab, gleichzeitig versucht er Wasser im Körper zurück zu halten um die Säuren zu verdünnen. Und als letzte Maßnahme holt sich der Körper die basischen Mineralien aus seinen Depots.
Das ist zuerst, vorwiegend bei Männer, der Haarboden und dann holt er Mineralien aus den Knochen. Wenn der Haarboden geplündert wird, fallen Haare aus. Wenn die Knochen geplündert werden, steigt deren Brüchigkeit.

Krebs
Auch Krebs ist eine Krankheit die es in einem übersäuerten Körper leichter hat auszubrechen. Krebs entsteht, das wissen wir mittlerweile, ständig im Körper. Zellen entarten und werden vom Immunsystem eliminiert. Aber warum entarten diese Zellen?
Eine von vielen Ursachen Ursache ist folgende:
Da diese Zelle nicht mehr richtig versorgt wird, stinkt es ihr und sie stellt von Oxidation auf Gärung um. Damit ist sie autark und muss von außen nicht mehr zwingend versorgt werden. Wir erinnern uns, der Zellzwischenraum in dem die Zelle „schwimmt“ und über den sie normalerweise ihre Nährstoffe bekommt und auch Ihre Stoffwechselabfallprodukte entsorgen kann, ist verstopft. Dadurch kann sie ihrer Aufgabe im Zellgefüge nicht mehr optimal oder gar nicht mehr nachkommen. Würde dieser Stau, die Stockung aufgelöst und wieder frei werden, hätte unsere Zelle wieder Freude am Leben und würde sich in ihrer Aufgabe wohlfühlen und dieser auch gerne nachkommen.

 

Was ist zu tun? Wie können wir Abhilfe schaffen?

Heilfasten
Heilfasten hat schon immer Wunder bewirkt. Fasten ist eine jahrtausendelange gut untersuchte Methode die Gesundheit zu fördern. Wer sehr krank ist, sollte dies allerdings unbedingt nur unter ärztlicher Aufsicht tun.
Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen. Über das Fasten gibt es jede Menge gute Literatur. Zum Beispiel von Dr. med. Rüdiger Dahlke der auch Fastenkurse anbietet.
Es gibt sogar Studien die zeigen, dass Fasten bei Krebs sehr hilfreich sein kann.

Entsäuerungskuren
Der Körper will seine Säuren loswerden. Dabei helfen basische Bäder. Dabei hilft es viele Mineralstoffe mit der Nahrung zuzuführen. Aber Achtung, bitte keine künstlichen Mineralien sondern am besten nur über natürliche Quellen. Die kann unsere Körper besser verwerten. Ein Produkt was hier zu empfehlen ist, ist Wurzelkraft von der Firma Jentschura. Auch das Basensalz „Meine Base“ ist für die Basenbäder in Kombination mit mineralstoffreicher Ernährung sehr sinnvoll. Selbstverständlich kann ich hier auch Cellagon empfehlen, Es liefert natürliche Mineralien und Nährstoffe und wird basisch verstoffwechselt. Es wirkt der Übersäuerung also mit jedem Schluck entgegen.

Auf pflanzenbasierte Ernährung umstellen
Gemüse und Obst liefern viele Mineralien, Vitamine, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien. Man kann von frischen Obst und Gemüse, Kräutern, Getreide, Salaten und Gewürzen eigentlich nicht zuviel zu sich nehmen. Am besten man isst es reif geerntet und und in Bioqualität. Man darf sich satt essen und hat die Gewissheit sehr viele nützliche Nährstoffe zu bekommen, aber sehr viel weniger Kalorien im Vergleich zu einer Ernährung die auf Fleisch- und Milchprodukte basiert.

Fleisch und Milchprodukte reduzieren
Das wäre schon ein Anfang, wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst auf Fleisch und Käse zu verzichten.

Allgemeine Informationen zu Proteinen findest Du hier.

Du hast Fragen?
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